Freitag, 27. Mai 2016

Alterssichtigkeit: Wenn die Buchstaben verschwimmen, beginnen auch die Augen zu altern. Tipps von Medizinern für ältere Menschen

Ungefähr 40 Millionen Bundesbürger leiden an Presbyopie, der sogenannten Alterssichtigkeit. Ungefähr zwischen dem 40. bis 45. Lebensjahr tritt diese Verschlechterung der Nahsicht ein. Ein klassisches Phänomen der Presbyopie sind verschwommene Buchstaben und Zahlen z. B. während der Lektüre der Tageszeitung oder beim Blick auf ein Laptop.

Die Sicht in die Ferne hingegen ist ungetrübt. „Jeder Mensch wird früher oder später alterssichtig werden“, erklärt Toam Katz M.D., Facharzt für Augenheilkunde und refraktive Chirurgie und medizinischer Direktor bei CARE Vision Germany.

Alterssichtige Menschen erkennt man meist daran, dass sie versuchen, ihr Buch oder ihre Zeitung möglichst weit von ihren Augen entfernt zu halten. Nur so können sie die Buchsta ben oder Zahlen, die sie lesen möchten, noch einigermaßen scharf erkennen. „Der normale Abstand zum Lesen beträgt etwa 35 Zentimeter“, weiß Toam Katz M.D. „Ungefähr ab dem 40. Lebensjahr beginnen sich unsere Augen zu verändern. Mit dem 65. Lebensjahr ist dieser Veränderungsprozess in den meisten Fällen beendet. Wir können dann nur noch mit einem Abstand von ca. zwei Metern oder mehr scharf sehen.“ 




Im Alter gut sehen: eine Kunstlinse kann hierbei helfen
 


Natürlicher Alterungsprozess der Augen
Die Verschlechterung der Nahsicht mit zunehmendem Alter ist ein natürlicher Prozess der Augen. „Entgegen vieler Befürchtungen der Patienten, ist die Alterssichtigkeit keine Krank- heit“, klärt der Experte auf. „Sie betrifft jeden Menschen und kann nicht mit Medikamenten behandelt oder aufgehalten werden. Eine Korrektur mit einer Sehhilfe ist für das scharfe Sehen in der Nähe aber unerlässlich.“

Der Grund für die zunehmend unschärfere Nahsicht ist ein Flexibilitätsverlust der Linse. Sie kann sich nicht mehr richtig wölben und daher nicht mehr ausreichend auf das Sehen in der Nähe einstellen. Auch die Muskulatur der Augen, die die Linse für die Nah- und Fernsicht streckt, ermüdet.

Bei ersten Anzeichen ab zum Augenarzt 

„Erste Anzeichen für eine beginnende Alterssichtigkeit zeigen sich meist bei allgemeiner Müdigkeit oder gedämpftem Licht. Die Buchstaben verschwimmen und das Lesen wird im- mer anstrengender. Häufig empfinden die Betroffenen einen dumpfen Schmerz in der Stirn oder den Augen“, so Toam Katz M.D. Ein Besuch beim Augenarzt ist jetzt Pflicht. Er kann feststellen, ob die Augen bereits alterssichtig sind und wie es um die aktuelle Sehschärfe in der Nähe bestellt ist. Der Arzt kann dann die entsprechenden Maßnahmen zur Korrektur der Alterssichtigkeit einleiten. Lese- oder Gleitsichtbrillen sind die gängigen und einfachsten Hilfsmittel, um auch im Alter weiterhin scharf sehen zu können.

Alternative Kunstlinse 
Vielen Patienten fällt die Umstellung auf eine solche Sehhilfe aber schwer. Besonders zu Beginn der Tragezeit können Schwindel und Kopfschmerzen auftreten. Zudem müssen die Brillen ca. alle zwei Jahre ausgewechselt bzw. an die Sehstärke angepasst werden. Es treten also regelmäßig neue Kosten auf. Die Implantation einer Kunstlinse bietet nicht nur eine moderne, sondern auch eine permanente Lösung zur Korrektur der Alterssichtigkeit. Der Eingriff dauert pro Auge nur zehn Minuten und behebt die Sehschwäche für immer. Mehr über Kunstlinsen lesen Sie HIER (Fachinterview).

Ein in Spezialist für refraktive Chirurgie is CARE Vision. Die Kernkompetenz des Unternehmens liegt auf dem Gebiet der Augenlaserkorrekturen. Der Unternehmensverbund verfügt über 25 Jahre Erfahrung in der refraktiven Chirurgie; seine Fachärzte haben europaweit bereits mehr als 600.000 Behandlungen durchgeführt.

Augenlaserkorrektur bundesweit bei Spezialisten
CARE Vision wendet ausschließlich geprüfte Technologien und Behandlungsmethoden an und arbeitet mit qualifizierten Fachärzten zusammen. Eine Kooperation mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ermöglicht es, die bewährten Methoden ständig zu verbessern.

Der Clinica Baviera/CARE Vision Unternehmensverbund ist europaweit tätig. Aktuell in Deutschland und Österreich in Augsburg*, Berlin, Düsseldorf, Köln, Krefeld, Frankfurt, Mainz, Hamburg (2x), Hannover, München*, Nürnberg*, Stuttgart, Würzburg*, Heilbronn, Rosenheim*, Regensburg*, Ingolstadt* und Wien vertreten (*Freistaat Bayern – ärztliche Leistungen und Abrechnungen in partnerschaftlicher Kooperation durch ausgewählte Augenärzte und Augenärztinnen). 
 

Mehr Infos unter: www.care-vision.de
 

Mai 2016. Redaktion pflegeinfos.net
Copyright Fotos: Rainer Sturm/pixelio.de
 

HINWEIS: Die hier publizierten Informationen ersetzen nicht die fachkundige Untersuchung bei einem Augenarzt bzw. Beratung bei einem Facharzt für Augenheilkunde. Redaktion und Verlag übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der hier gemachten Angaben.

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