Freitag, 26. Oktober 2012

Neuer Bestellkatalog 2013 für Sanitäts- und Pflegeartikel liegt vor. Stuttgarter Vital-Zentrum Sanitätshaus Glotz bietet bequemen Lieferservice

Das Stuttgarter Vital-Zentrum Sanitätshaus Glotz liefert viele Produkte auch frei Haus. Was, das finden Interessierte im großen "Sanivita Katalog". Jetzt liegt die neuestes Ausgabe für 2013 vor – mit vielen guten Ideen auf 160 Seiten oder auch online.

Die Idee: Lebensqualität kann man nicht kaufen. Sie lässt sich aber oftmals steigern - mal mit kleinen, mal mit größeren Helfern, die einem die Arbeit abnehmen, Handgriffe erleichtern und die Gesundheit fördern. Die Produktauswahl reicht vom orthopädischen Nackenkissen über Massagematten und bedienerfreundlichen Mobiltelefonen bis zu kräfteschonenden Küchenhelfern, Aufstehhilfen und Mooranwendungen für zu Hause. 

Neu im Sortiment ist zum Beispiel ein leichter, wendiger Wohnraum-Rollator, platzsparend und sogar als mobiler Esstisch geeignet. Bislang nutzen viele ältere Menschen ihren zu großen Rollator auch in den eigenen vier Wänden. Jetzt geht der Trend zum "Zweit-Rollator".
 
Von A wie Angorawäsche oder B wie Badewannenlifter bis Y wie Yellow Head bzw. Z wie Zahnpflege reicht die Produktvielfalt im neuen Sanivita Katalog. Kunden finden viele nützliche und innovative Produkte in den Rubriken Wohlbefinden, Körperpflege, Mobilität, Sicherheit und Haushalt. Von zu Hause können Pflegedürftigte und pflegende Angehörige so bequem und in Ruhe sowohl Matratzen, Gymnastikbälle, Anziehhilfen, Küchen- und Greifhilfen als auch Bewegungstrainer, Fußwärmer oder witzige Brillenhalter rezeptfrei bestellen und sich direkt nach Hause liefern lassen.


Im Sanivita Katalog steckt das Wissen des Sanitätsfachhandels. Erhältlich ist der Katalog im Vital-Zentrum Sanitätshaus Glotz - 8x in Stuttgart, Gerlingen und Bad Urach, wo auch immer eine persönliche Beratung selbstverständlich ist. Der Katalog kommt auf telefonischen Wunsch (07156 - 1 78 98-980) oder per Anforderung an Sanivita@glotz.de kostenfrei ins Haus. Bestellungen können dann gebührenfrei per Telefon unter 0800 - 874 4 874, online auf www.glotz.de oder vor Ort in einem Vital-Zentrum Sanitätshaus Glotz aufgegeben werden.

Oktober 2012. Redaktion pflegeinfos.net
Copyright Fotos: PR

Neu: ein leichter Wohnraum-Rollator
 

Mittwoch, 24. Oktober 2012

24-Stunden-Betreuung von Senioren in Stuttgart-Vaihingen, Stuttgart-Rohr und Stuttgart-Büsnau

Auch in den südliche Stadtteilen Vaihingen, Rohr und Büsnau der Landeshauptstadt Stuttgart steigt die Zahl der Pflegebedürftigen, die zu Hause professionell betreut werden müssen. Das Netz an ambulanten Diensten, die von Kirchen, Wohlfahrtsverbänden oder privaten Unternehmen angeboten werden, ist groß. Doch in vielen Fällen benötigen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung.

Für diese Dienstleistung können sie osteuropäische Betreuerinnen engagieren, die 24 Stunden im Pflegehaushalt bleiben und eine Alltagsbetreuung (mit Hauswirtschaft) gewährleisten und Angehörige entlasten. Dies erfolgt rechtlich abgesichert über Pflegefirmen zum Beispiel in Warschau oder Budapest und ist zeitlich befristet. Die Betreuerin wohnt und lebt im Haushalt der Pflegeperson. 24h, bis auf Pausen und freie Stunden.

Die meisten 24-Stunden-Betreuerinnen sprechen gut deutsch und sind hauswirtschaftlich versiert. Im Verbund mit den ambulanten Diensten, Ärzten und Angehörigen in Stuttgart schaffen die 24-Stunden-Betreuerinnen ein gutes Versorgungsnetz und geben den Familienangehörigen Sicherheit.

Gut zu wissen: Seit Sommer 2010 vermittelt riva-care auch in Stuttgart 24-Stunden-Betreuerinnen für Senioren oder Pflegebedürftige. Da riva-care seinen Sitz in der baden-württembergischen Landeshauptstadt hat, werden Kunden von hier schnell und kompetent beraten. Das private Beratungs- und Betreuungsbüro betreut gemeinsam mit osteuropäischen Partnerfirmen bereits ältere Menschen in Vaihingen, Rohr und Büsnau,  aber auch in Stuttgart-West, im Stadtteil Botnang sowie in Leonberg und im Kreis Böblingen. Pflege und Betreuung älterer Menschen zu Hause - mit einer 24h Hilfe werden Kunden und pflegende Angehörige entlastet.

Weitere Informationen zur 24h-Stunden-Betreuung im Süden von Stuttgart unter Telefon (0711) 966 66 533 oder im Internet unter www.riva-care.de

Oktober 2012. Redaktion pflegeinfos.net
 

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Palliativ-Netz Stuttgart ist gut verankert in der Landeshauptstadt. Hilfe und Betreuung vor Ort für die letzte Lebensphase

Das diesjährige Treffen des Palliativ-Netzes Stuttgart war Anlass für alle Beteiligten, die bisherige Arbeit zu hinterfragen und neue Ziele zu definieren. Wobei der Grundsatz der Mitstreiter – ob Arzt, Pfleger oder Ehrenamtliche – unverändert bleibt: „Wir wollen, dass alle, die in der letzten Lebensphase Hilfe und Beistand brauchen, optimal begleitet werden. Deswegen beziehen wir alle Beteiligten ein und arbeiten im Team“.

Das Palliativ-Netz Stuttgart ist in der Landeshauptstadt das Netzwerk hauptberuflich, ehrenamtlich und bürgerschaftlich Engagierter, die sich um Schwerkranke, Sterbende, Menschen mit todbringenden Krankheiten, Angehörige und Trauernde in Stuttgart kümmern. Die Bürgerstiftung Stuttgart widmet sich seit 2005 dem Thema Palliative Care und finanziert über eine Treuhandstiftung den Aufbau sowie die Koordination des Palliativ-Netz  Stuttgart. Die Baden-Württemberg-Stiftung fördert die Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit seit Juli 2011 für drei Jahre. 

Ein Schwerpunkt in den letzten Monaten war die Entwicklung eines verbindlichen Leitbildes. In einem partizipativen Prozess haben die Netzwerkmitglieder dieses entwickelt und beim Netzwerktag verabschiedet.

Wie erfolgreich das Netzwerk bisher arbeitet, wurde in einer filmischen Dokumentation
zum Projekt gezeigt: In den Stadtteilen Sillenbuch und Vahingen kümmern sich
ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger und Netzwerkmitglieder um die Verankerung der Themen der letzen Lebensphase vor Ort, im lokalen Rahmen. Das Netzwerk hat außerdem im vergangenen Jahr seine mediale Präsenz weiter ausgebaut.


Die neue Homepage bietet viele Informationsquellen rund um Unterstützungsangebote,  Medientipps, Veranstaltungen oder allgemeine Informationen zu Sterben, Tod und Trauer. Ungewöhliche Wege wie eine Postkartenaktion und Veranstaltungsangebote sollen dazu beitragen, dass diese Themen wieder zu Lebensthemen werden. Für das Jahr 2013 plant man an einem Magazin sowie an einer Kulturwoche rund um den Welthospiztag am 12. Oktober 2013.  

Ein besonderer Programmpunkt des Netzwerktreffens in Stuttgart war die spannende Diskussion zwischen der Stuttgarter Sozialbürgermeisterin Isabel Fezer, der Autorin Juliane Vieregge und den beiden Experten aus der Hospizbewegung und Palliativmedizin, Prof. Dr. Andreas Heller und Prof. Dr. Christof  Müller-Busch. In den anschließenden Impulsreferaten wurde deutlich, wie wichtig die ständige Weiterentwicklung der Netzwerkarbeit auch in Zukunft sein wird. Nicht zuletzt wegen der demografischen Entwicklung auch in Stuttgart werden Angebote wie Sterbebegleitung, Hospizarbeit oder Palliativmedizin an Bedeutung gewinnen.

Nähere Informationen finden Interessierte unter www.palliativ-netz-stuttgart.de 


Oktober 2012. Redaktion pflegeinfos.net

Donnerstag, 4. Oktober 2012

Seniorenportal im Internet bietet Infos nur für die Zielgruppe 55plus: Gesundheitstipps, Gehirnjogging und Partnersuche

Längst sind nicht nur die Kids im Netz unterwegs. Überproportional zur Gesamtbevölkerung sind es sogar mehr ältere Menschen – gerne auch Silver Surfer genannt –, die online gehen. Brieffreundschaften schließen, sich in Foren austauschen und chatten, das sind bevorzugte Internetaktivitäten der 55plus-Generation. Sie möchte sich mit Gleichgesinnten austauschen, über ihre Hobbys reden oder einfach ein paar Freunden einen Gruß schicken. Ebenfalls hoch im Kurs: Informationen zu gesundheitlichen Themen und hochwertige Inhalte über Reisen oder Kultur sowie Partnersuche. 

Wichtig ist den Senioren im Internet eine einfache und intuitive Nutzung der Inhalte und Funktionen und der Schutz der persönlichen Daten. Besonderen Wert legen sie auf eine anonyme erste Kontaktaufnahme zu anderen Mitgliedern und das die Kosten für die Nutzung offen und transparent sind.

Genau auf diese Bedürfnisse hat sich das deutschsprachige Seniorenportal www.ahano.de spezialisiert. Die schon mehrere Tausend Mitglieder zählende Community ist sehr aktiv und beteiligt sich an der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Seite. Täglich werden einige hundert Nachrichten untereinander verschickt, gemeinsam plant man Freizeitaktivitäten und vernetzt sich untereinander. Auch viele Witwen und Witwer nutzen ahano, um nochmals ein neues Lebens- und Liebesglück zu finden.

Bei ahano-Treffen lernen sich die Mitglieder auf Wunsch auch persönlich kennen. Ergänzend findet der ältere Besucher auf www.ahano.de ein breites Angebot an hochwertigen Informationen: Für alle, die gerne ihr Gehirn trainieren, gibt es interaktive Übungen für das tägliche Gehirnjogging und die Möglichkeit gegen andere Sudoku
zu spielen. Weitere Inhalte des Internet-Seniorenportals sind Reisen im Alter, Partnerschaft, Leihoma, Wohnen und Pflege im Alter. Das Portal will die Kommunikation innerhalb den älteren Generationen und zwischen den Generationen fördern. 


Oktober 2012. Redaktion pflegeinfos.net

Dienstag, 2. Oktober 2012

Krankenhaus Marbach eröffnet Akutgeriatrie - auch Vorbeugung und Frührehabilitation gehören zum Konzept

Dem medizinischen Fortschritt ist es maßgeblich zu verdanken, dass die Lebenserwartung der Bevölkerung kontinuierlich ansteigt. Das bringt jedoch auch mit sich, dass ältere Menschen zunehmend mit einer wachsenden Anzahl von Behinde­rungen oder Beeinträchtigungen leben lernen müssen. Ein zusätzlicher Krankenhausaufenthalt bedingt durch eine akute Erkrankung führt dann leicht dazu, dass die älteren Patienten sich in ihrem Allgemeinzustand erheblich ver­schlechtern und in Folge ihren Alltag nicht mehr alleine bewältigen können.

Am Krankenhaus Marbach (Baden-Württemberg) wurde für diese Patientengruppe Anfang Oktober 2012 ein neuer spezieller Bereich eröffnet – die Akutgeriatrie. Zur Behandlung gehören neben der akutmedizinischen Versorgung auch die Vorbeugung und Frührehabilitation des Patienten unter Einbeziehung seiner individuellen Bedürfnisse und seines sozialen Umfeldes. Ziel ist es, die Selbstständigkeit der älteren Patienten wiederherzustellen, ihre Lebensqualität zu verbessern und trotz bleibenden Einschränkungen im häuslichen Umfeld zurechtzukommen. Konkret: Man tut alles im Krankenhaus Marbach, damit die ältere Person wieder daheim leben kann - notfalls eben mit Unterstützung von Sozialdiensten oder einer 24h-Betreuung aus dem Raum Stuttgart.


Im Rahmen einer Eröffnungsfeier erhielten die Gäste in der Marbacher Klinik Einblick in das Gesamtkonzept der Akutgeriatrie, die von der Leitenden Oberärztin Dr. Monika Doufrain geführt wird. Sie infomierte in ihrer Rede über "Was ist Akutgeriartrie?" Über das neue Zentrum für Altersmedizin und die optimale Vernetzung von stationärer und ambulanter Versorgung älterer Menschen in der Stadt Marbach referierte Matthias Ziegler, Regionaldirektor des Klinikums Ludwigsburg-Bietigheim.

Das Krankenhaus in der Stadt am Neckar gehört zum Klinikverbund Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH
. Adresse: Krankenhaus Marbach, Im Bannmüller 8, 71672 Marbach, Telefon (07144) 101 - 59700. www.krankenhaus-marbach.de 

Oktober 2012. Redaktion pflegeinfos.net