Innovative Technologien können Senioren dabei unterstützen, ihren Alltag sicherer und einfacher zu gestalten. Auf dem Mobile World Congress 2018 in Barcelona präsentierte der Telefon- und Technologieanbieter Doro seine neue Lösung SmartCare by Doro. Sie erweitert das Unternehmensportfolio innovativer technologischer Lösungen für Senioren.
SmartCare by Doro ist eine cloudbasierte Technologie speziell für Personen, die sich um hilfsbedürftige ältere Menschen kümmern. Die Lösung verbindet Sensoren im Haus mit der Doro Cloud, um Verwandte oder Freunde automatisch zu alarmieren und zu benachrichtigen, sollte es zu einem Unfall kommen oder eine Verhaltensänderung auftreten.
„Wir wissen, dass Senioren so lange wie möglich zu Hause leben und unabhängig sein wollen. SmartCare by Doro wurde unter dieser Prämisse entwickelt. Mit unseren intelligent vernetzten Gesamtlösungen und Geräten, die das Leben sowohl für Senioren als auch für ihre Familien und Freunde erleichtern, möchten wir es Menschen auch im fortgeschrittenen Alter ermöglichen, länger in ihrem Zuhause zu leben. Gleichzeitig wollen wir auch eine nachhaltige Entwicklung der sozialen Sicherheit aktiv vorantreiben“, erklärt Robert Puskaric, CEO und Präsident von Doro.
Steigerung der Lebensqualität von Senioren, deren Familien und Freunden
SmartCare by Doro verfügt über ein Home-Gateway und intelligente Sensoren, die mit dem Unified Cloud Service MyDoro verbunden sind. Hierdurch lassen sich die Sensoren mit Smartphones und Geräten der den Senior unterstützenden Angehörigen und der hilfebedürftigen Person verbinden. Das System erkennt selbstständig individuelle Verhaltensmuster, kann Unfälle in Echtzeit erkennen und im Notfall automatisch Alarm auslösen. Doro SmartCare by Doro basiert auf einer offenen Systemarchitektur, um die Konnektivität mit Sensoren und Geräten von Drittanbietern zu gewährleisten.
Direkte Notfallmeldungen und sonstige Infos
Beispiele aus der Praxis: Rutscht eine Person zu Hause auf der Treppe aus, erkennt der Sensor diesen Sturz automatisch und benachrichtigt Verwandte, Doro Alarm-Empfangszentren oder andere Dritte, die den betreffenden Senioren nun kontaktieren oder die bei Pflegediensten oder Notfalldiensten Bescheid geben und Hilfe anfordern können. Dank des Dienstes My Doro erhalten Angehörige und helfende Personen Benachrichtigungen über Aktivitäten im Haushalt sowie Warnungen und Alarme, beispielsweise „Der Kühlschrank wurde in den vergangenen 24 Stunden nicht geöffnet“ oder „Die Haustür wurde nicht richtig geschlossen“.
SmartCare by Doro wird abhängig vom jeweiligen Markt voraussichtlich im vierten Quartal 2018 erhältlich sein. Internet: www.dorodeutschland.de
Februar 2018. Redaktion pflegeinfos.net
Informationen für die Generation 60plus und pflegende Angehörige. Tipps und Neuigkeiten rund um häusliche und stationäre Pflege, 24-Stunden-Betreuung sowie Leben und Partnerschaft im Alter. Erstellt von Fachjournalisten und Experten.
Montag, 26. Februar 2018
Freitag, 23. Februar 2018
Entscheide selbst, wie alt du bist! Prof. Sven Voelpel gibt auf Messe BEAUTY in Düsseldorf Tipps, wie man lange jung bleibt!
Die Lebenserwartung in Deutschland steigt. Es ist also nicht vermessen, sich vorzunehmen, möglichst alt zu werden. Und noch besser: Gleichzeitig möglichst lange jung zu bleiben, ist ebenfalls kein unrealistischer Wunsch mehr. Wie kann man älter werden und doch jung bleiben? Mit dieser Frage beschäftigt sich Sven Voelpel schon seit mehr als einem Jahrzehnt und gilt als einer der führenden Altersforscher.
Auf der BEAUTY DÜSSELDORF, der internationalen Leitmesse der Branche, referiert Professor Dr. Sven Voelpel am Samstag, 10. März, um 14 Uhr im Trend Forum zum Thema: „Entscheide selbst, wie alt du bist - was die Forschung über das Jungbleiben weiß“. Die Veranstaltung ist aber eine Fachveranstaltung, kein Zutritt für Privatpersonen!
Altersforscher an der Jacobs University in Bremen
Dr. Sven Voelpel ist Professor für Betriebswirtschaft an der Jacobs University Bremen und Gründungsdirektor des WDN – WISE Demographienetzwerks sowie Leiter der WISE Forschergruppe. Diese Forschergruppe untersucht Veränderungen, die durch den demographischen Wandel verursacht werden und deren Effekte innerhalb der Arbeitswelt. Professor Dr. Sven Voelpel studierte Betriebswirtschaft, Psychologie und Soziologie an der Universität Augsburg, der Universität von Westminster in London sowie an der Harvard University in den USA und der Universität St. Gallen in der Schweiz.
Er lehrt an den führenden Universitäten und Business Schools weltweit, berät Regierungen und Organisationen, referiert für Vorstände und Führungskräfte zahlreicher Unternehmen und ist häufig Gast in Rundfunk- und TV-Sendungen. Seit 2004 forscht und lehrt er zum Thema Lifelong Learning an der Jacobs University in Bremen.
Biologische Alter ist beinflussbar!
Die Forschung hat ergeben, dass das Altern nur zu 30 Prozent durch die Gene bestimmt wird und die anderen 70 Prozent beeinflusst werden können. „Wir wissen heute, dass man das biologische Alter durch bestimmte Maßnahmen deutlich beeinflussen kann. Mit kleinen Veränderungen bei Ernährung, Bewegung oder Schlaf lassen sich biochemische Prozesse im Körper anstoßen, die die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöhen, gesund alt zu werden“, sagt Sven Voelpel.
Viel zu Fuß erledigen
Zu Ernährung und Bewegung hat Sven Voelpel auch zahlreiche Selbstversuche gestartet. Gesunde Ernährung war schon in seiner Kindheit ein Thema, sein Großvater hatte 1948 ein Unternehmen für Heilpflanzen gegründet. Auch in Bewegung ist Sven Voelpel ständig, unterwegs zu Terminen und mit seinen beiden Kindern erledigt er fast alles zu Fuß – meist in Turnschuhen.
Soziale Kontakte pflegen
Aber nicht nur körperliche Faktoren spielen eine Rolle, auch die Lebensführung, soziale Kontakte, die Arbeit und Hobbys können viel dazu beitragen, geistig und körperlich jung zu bleiben. Neugierde, eine positive Einstellung und nette soziale Kontakte sind eine gute Basis für ein erfülltes Alter.
Man ist so alt, wie man sich fühlt
Seine wissenschaftlichen Erkenntnisse hat Professor Voelpel in mehr als 300 Publikationen veröffentlicht. Sein Buch „Entscheide selbst, wie alt du bist“ wurde zum Spiegel-Bestseller. Er beschreibt die unterschiedlichen Formen von Alter – das kalendarische, das biologische, das gefühlte und das soziale Alter und formuliert zehn Gebote für ein glückliches Alter. Sein Fazit: „Alter ist Kopf- und Einstellungssache. Die Redewendung, `Man ist so alt, wie man sich fühlt´ stimmt auch vom wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen. Es ist also gut, sich jung zu fühlen!“
Februar 2018. Redaktion pflegeinfos.net
Copyright Foto: PR
Experte für Anti-Aging und gesunde Lebensführung: Prof. Voelpel |
Altersforscher an der Jacobs University in Bremen
Dr. Sven Voelpel ist Professor für Betriebswirtschaft an der Jacobs University Bremen und Gründungsdirektor des WDN – WISE Demographienetzwerks sowie Leiter der WISE Forschergruppe. Diese Forschergruppe untersucht Veränderungen, die durch den demographischen Wandel verursacht werden und deren Effekte innerhalb der Arbeitswelt. Professor Dr. Sven Voelpel studierte Betriebswirtschaft, Psychologie und Soziologie an der Universität Augsburg, der Universität von Westminster in London sowie an der Harvard University in den USA und der Universität St. Gallen in der Schweiz.
Er lehrt an den führenden Universitäten und Business Schools weltweit, berät Regierungen und Organisationen, referiert für Vorstände und Führungskräfte zahlreicher Unternehmen und ist häufig Gast in Rundfunk- und TV-Sendungen. Seit 2004 forscht und lehrt er zum Thema Lifelong Learning an der Jacobs University in Bremen.
Biologische Alter ist beinflussbar!
Die Forschung hat ergeben, dass das Altern nur zu 30 Prozent durch die Gene bestimmt wird und die anderen 70 Prozent beeinflusst werden können. „Wir wissen heute, dass man das biologische Alter durch bestimmte Maßnahmen deutlich beeinflussen kann. Mit kleinen Veränderungen bei Ernährung, Bewegung oder Schlaf lassen sich biochemische Prozesse im Körper anstoßen, die die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöhen, gesund alt zu werden“, sagt Sven Voelpel.
Viel zu Fuß erledigen
Zu Ernährung und Bewegung hat Sven Voelpel auch zahlreiche Selbstversuche gestartet. Gesunde Ernährung war schon in seiner Kindheit ein Thema, sein Großvater hatte 1948 ein Unternehmen für Heilpflanzen gegründet. Auch in Bewegung ist Sven Voelpel ständig, unterwegs zu Terminen und mit seinen beiden Kindern erledigt er fast alles zu Fuß – meist in Turnschuhen.
Soziale Kontakte pflegen
Aber nicht nur körperliche Faktoren spielen eine Rolle, auch die Lebensführung, soziale Kontakte, die Arbeit und Hobbys können viel dazu beitragen, geistig und körperlich jung zu bleiben. Neugierde, eine positive Einstellung und nette soziale Kontakte sind eine gute Basis für ein erfülltes Alter.
Man ist so alt, wie man sich fühlt
Seine wissenschaftlichen Erkenntnisse hat Professor Voelpel in mehr als 300 Publikationen veröffentlicht. Sein Buch „Entscheide selbst, wie alt du bist“ wurde zum Spiegel-Bestseller. Er beschreibt die unterschiedlichen Formen von Alter – das kalendarische, das biologische, das gefühlte und das soziale Alter und formuliert zehn Gebote für ein glückliches Alter. Sein Fazit: „Alter ist Kopf- und Einstellungssache. Die Redewendung, `Man ist so alt, wie man sich fühlt´ stimmt auch vom wissenschaftlichen Standpunkt aus gesehen. Es ist also gut, sich jung zu fühlen!“
Februar 2018. Redaktion pflegeinfos.net
Copyright Foto: PR
Mittwoch, 21. Februar 2018
Frauen und Krebs: Kosmetikseminare für Betroffene im Klinikum Ludwigsburg. Kooperation mit DKMS LIFE
Durch eine Chemo- oder Strahlentherapie verlieren viele an Krebs erkrankte Frauen ihre Haare, Wimpern und Augenbrauen oder sie entwickeln Hautveränderungen. Sie fühlen sich nicht nur körperlich unwohl, sondern leiden auch psychisch wegen des sich verändernden Äußeren.
Um ihnen bei diesen Folgen der Behandlung zu helfen, bietet die Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH in Zusammenarbeit mit der DKMS LIFE, einer gemeinnützigen Einrichtung der Deutschen Knochenmarkspenderdatei, Kosmetikseminare an.
Jede Teilnehmerin erhält hier eine gut gefüllte Kosmetiktasche mit Markenprodukten und wird von einer professionellen Kosmetikerin geschult. Die Täschchen sind gefüllt mit Schminkutensilien wie etwa Augencreme, Make-up, Abschminklotion, Lippenstift, Augenbrauenstift, Lidschatten und Puder.
DKMS Life, eine Einrichtung der Deutschen Knochenmarkspenderdatei, ist eine gemeinnützige Gesellschaft, die bundesweit solche Kosmetikseminare für Frauen mit Krebs veranstaltet. Vorkenntnisse sind keine erforderlich, denn die Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind leicht nachzuvollziehen.
Erst Ende Januar 2018 fand wieder ein gut besuchtes Kosmetik-Seminar statt.
Für eine Anmeldung für kommende Seminare in Ludwigsburg können Frauen bei Angelika Luz-Bißmaier unter der Telefonnummer (07141) 99-60407 anrufen. Es wird jeweils um Anmeldung gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Februar 2018. Redaktion pflegeinfos.net
Um ihnen bei diesen Folgen der Behandlung zu helfen, bietet die Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH in Zusammenarbeit mit der DKMS LIFE, einer gemeinnützigen Einrichtung der Deutschen Knochenmarkspenderdatei, Kosmetikseminare an.
Jede Teilnehmerin erhält hier eine gut gefüllte Kosmetiktasche mit Markenprodukten und wird von einer professionellen Kosmetikerin geschult. Die Täschchen sind gefüllt mit Schminkutensilien wie etwa Augencreme, Make-up, Abschminklotion, Lippenstift, Augenbrauenstift, Lidschatten und Puder.
DKMS Life, eine Einrichtung der Deutschen Knochenmarkspenderdatei, ist eine gemeinnützige Gesellschaft, die bundesweit solche Kosmetikseminare für Frauen mit Krebs veranstaltet. Vorkenntnisse sind keine erforderlich, denn die Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind leicht nachzuvollziehen.
Erst Ende Januar 2018 fand wieder ein gut besuchtes Kosmetik-Seminar statt.
Für eine Anmeldung für kommende Seminare in Ludwigsburg können Frauen bei Angelika Luz-Bißmaier unter der Telefonnummer (07141) 99-60407 anrufen. Es wird jeweils um Anmeldung gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.
Februar 2018. Redaktion pflegeinfos.net
Robert-Bosch-Krankenhaus, Klinik für Geriatrische Rehabilitation: Roboter Andago hilft beim Bewegungstraining nach Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma
Mit dem neuen Roboter „Andago“ können ältere Patienten in der Klinik für Geriatrische Rehabilitation am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart ab sofort ein intensives Training zahlreicher Alltagsbewegungen und Gleichgewichtsübungen absolvieren. So folgt der Roboter intuitiv der Bewegung des Patienten durch elektrisch angetriebene Räder vorwärts und rückwärts, bei seitlichen Wendungen sowie beim Gehen über Hindernisse und unterschiedliche Oberflächen. Eine dynamische Gewichtsentlastung sowie ein Sicherungssystem verhindern Stürze und Verletzungen und ermöglichen den Patienten ein angstbefreites Training.
Mobilität wieder herstellen!
Nach einem Schlaganfall, einem Schädel-Hirn-Trauma oder anderen neurologischen Verletzungen kann eine intensive Therapie zu einer deutlichen Verbesserung der Bewegungsfähigkeit und des Befindens der Patienten beitragen. „Die Wiederherstellung der Mobilität ist für die meisten älteren Patienten das mit Abstand wichtigste Therapieziel“, erklärt Prof. Dr. med. Clemens Becker, Chefarzt der Klinik für Geriatrische Rehabilitation am Robert-Bosch-Krankenhaus/RBK. „Häufig ist es gleichbedeutend mit der Möglichkeit, ins eigene Wohnumfeld zurückzukehren.“
Nach einem Schlaganfall, einem Schädel-Hirn-Trauma oder anderen neurologischen Verletzungen kann eine intensive Therapie zu einer deutlichen Verbesserung der Bewegungsfähigkeit und des Befindens der Patienten beitragen. „Die Wiederherstellung der Mobilität ist für die meisten älteren Patienten das mit Abstand wichtigste Therapieziel“, erklärt Prof. Dr. med. Clemens Becker, Chefarzt der Klinik für Geriatrische Rehabilitation am Robert-Bosch-Krankenhaus/RBK. „Häufig ist es gleichbedeutend mit der Möglichkeit, ins eigene Wohnumfeld zurückzukehren.“
Ex-Astronaut Ulf Merbold begeistert
Die Therapie mit dem hochmodernen Roboter ermöglicht der Verein Freunde und Förderer des Robert-Bosch-Krankenhauses, der die Beschaffung des „Andago“ getragen hat. Der 2004 gegründete Verein unterstützt auf der Basis von Spendengeldern innovative Projekte und Forschungsvorhaben, die nicht im Rahmen der Regelversorgung finanziert sind, um so die medizinische, therapeutische und pflegerische Qualität im Sinne einer ganzheitlichen Patientenversorgung weiter zu steigern.
Die Therapie mit dem hochmodernen Roboter ermöglicht der Verein Freunde und Förderer des Robert-Bosch-Krankenhauses, der die Beschaffung des „Andago“ getragen hat. Der 2004 gegründete Verein unterstützt auf der Basis von Spendengeldern innovative Projekte und Forschungsvorhaben, die nicht im Rahmen der Regelversorgung finanziert sind, um so die medizinische, therapeutische und pflegerische Qualität im Sinne einer ganzheitlichen Patientenversorgung weiter zu steigern.
Der erste Vorsitzende und frühere Astronaut, Ulf Merbold, hat sich im Januar 2018 selbst von den Vorteilen überzeugt, die der durch den Förderverein finanzierte Roboter für die Patienten bringt: „Der hochmoderne Roboter unterstützt die Patienten hervorragend beim Muskelaufbau und erleichtert das Bewegungstraining deutlich. Gleichzeitig fördert er die Konzentration und Koordinationsfähigkeit.“
Tag der offenen Tür am 10. März 2018 Die Klinik für Geriatrische Rehabilitation am Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums findet ein Tag der offenen Tür statt, an dem auch der Trainingsroboter „Andago“ im Einsatz sein wird. Termin: Samstag 10. März 2018, von 10 bis 16 Uhr, Auerbachstr. 110, 70376 Stutttgart.
Februar 2018. Redaktion pflegeinfos.net
Copyright Fotos: PR/RBK
Andago im Einsatz |
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