Mit dem neuen Roboter „Andago“ können ältere Patienten in der Klinik für Geriatrische Rehabilitation am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart ab sofort ein intensives Training zahlreicher Alltagsbewegungen und Gleichgewichtsübungen absolvieren. So folgt der Roboter intuitiv der Bewegung des Patienten durch elektrisch angetriebene Räder vorwärts und rückwärts, bei seitlichen Wendungen sowie beim Gehen über Hindernisse und unterschiedliche Oberflächen. Eine dynamische Gewichtsentlastung sowie ein Sicherungssystem verhindern Stürze und Verletzungen und ermöglichen den Patienten ein angstbefreites Training.
Mobilität wieder herstellen!
Nach einem Schlaganfall, einem Schädel-Hirn-Trauma oder anderen neurologischen Verletzungen kann eine intensive Therapie zu einer deutlichen Verbesserung der Bewegungsfähigkeit und des Befindens der Patienten beitragen. „Die Wiederherstellung der Mobilität ist für die meisten älteren Patienten das mit Abstand wichtigste Therapieziel“, erklärt Prof. Dr. med. Clemens Becker, Chefarzt der Klinik für Geriatrische Rehabilitation am Robert-Bosch-Krankenhaus/RBK. „Häufig ist es gleichbedeutend mit der Möglichkeit, ins eigene Wohnumfeld zurückzukehren.“
Nach einem Schlaganfall, einem Schädel-Hirn-Trauma oder anderen neurologischen Verletzungen kann eine intensive Therapie zu einer deutlichen Verbesserung der Bewegungsfähigkeit und des Befindens der Patienten beitragen. „Die Wiederherstellung der Mobilität ist für die meisten älteren Patienten das mit Abstand wichtigste Therapieziel“, erklärt Prof. Dr. med. Clemens Becker, Chefarzt der Klinik für Geriatrische Rehabilitation am Robert-Bosch-Krankenhaus/RBK. „Häufig ist es gleichbedeutend mit der Möglichkeit, ins eigene Wohnumfeld zurückzukehren.“
Ex-Astronaut Ulf Merbold begeistert
Die Therapie mit dem hochmodernen Roboter ermöglicht der Verein Freunde und Förderer des Robert-Bosch-Krankenhauses, der die Beschaffung des „Andago“ getragen hat. Der 2004 gegründete Verein unterstützt auf der Basis von Spendengeldern innovative Projekte und Forschungsvorhaben, die nicht im Rahmen der Regelversorgung finanziert sind, um so die medizinische, therapeutische und pflegerische Qualität im Sinne einer ganzheitlichen Patientenversorgung weiter zu steigern.
Die Therapie mit dem hochmodernen Roboter ermöglicht der Verein Freunde und Förderer des Robert-Bosch-Krankenhauses, der die Beschaffung des „Andago“ getragen hat. Der 2004 gegründete Verein unterstützt auf der Basis von Spendengeldern innovative Projekte und Forschungsvorhaben, die nicht im Rahmen der Regelversorgung finanziert sind, um so die medizinische, therapeutische und pflegerische Qualität im Sinne einer ganzheitlichen Patientenversorgung weiter zu steigern.
Der erste Vorsitzende und frühere Astronaut, Ulf Merbold, hat sich im Januar 2018 selbst von den Vorteilen überzeugt, die der durch den Förderverein finanzierte Roboter für die Patienten bringt: „Der hochmoderne Roboter unterstützt die Patienten hervorragend beim Muskelaufbau und erleichtert das Bewegungstraining deutlich. Gleichzeitig fördert er die Konzentration und Koordinationsfähigkeit.“
Tag der offenen Tür am 10. März 2018 Die Klinik für Geriatrische Rehabilitation am Robert-Bosch-Krankenhaus Stuttgart feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Anlässlich dieses Jubiläums findet ein Tag der offenen Tür statt, an dem auch der Trainingsroboter „Andago“ im Einsatz sein wird. Termin: Samstag 10. März 2018, von 10 bis 16 Uhr, Auerbachstr. 110, 70376 Stutttgart.
Februar 2018. Redaktion pflegeinfos.net
Copyright Fotos: PR/RBK
Andago im Einsatz |
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