Auch im Alter noch fit sein: Wer seinen Stoffwechsel-Typ kennt, kann viel dafür tu |
Es gibt sie, diese Menschen, die auch jenseits der 60 ohne viel Anstrengung noch topfit sind, volles Haar haben und keine Figurprobleme kennen. Beneidenswert. Ist das Zufall? Glück? Oder eine Frage der guten Gene? "Nein", sagt Bestseller-Autor Dr. h.c. Peter Jentschura. Der gelernte Drogist mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Gesundheitsberatung ist überzeugt, dass es vor allem eine Frage des Stoffwechsel-Typs ist, wie gesund wir durchs Leben gehen. "Wer weiß, wie dieser innere Code funktioniert, kann gezielt etwas für Fitness und Wohlbefinden tun."
Drei Stoffwechsel-Typen
Jeder Mensch altert anders und trotzdem gibt es ganz typische Verläufe. Der eine wird mit den Jahren eher fülliger und neigt zu Herz-Kreislaufproblemen oder Gicht. Der andere verliert Gewicht, klagt über Osteoporose, Haarausfall oder Vergesslichkeit. Typ I ist laut Stoffwechselexperte Peter Jentschura der "Ablagerer", der Schadstoffe und Schlacken im Gewebe deponiert.
Typ II nennt der Fachmann den "Strukturverzehrer", der körpereigene Ressourcen verbraucht, um Schädliches zu neutralisieren. Der dritte Stoffwechsel-Typ ist der "Ausscheider". Hier versucht der Körper, Schadstoffe möglichst rasch aus dem Körper zu leiten - eigentlich optimal. Fallen allerdings zu viele Schlacken an, etwa durch eine unausgewogene Ernährung, viel Kaffee, Stress oder Medikamente, gelingt das nicht.
Die Haut kann beispielsweise mit Ekzemen oder übermäßigem Schwitzen reagieren. Auch Allergien, Abszesse oder eiternde Entzündungen können die Folge sein.
In seinem Ratgeber "Zivilisatoselos: Leben ohne Zivilisationskrankheiten" erklärt der Gesundheitsautor die genauen Zusammenhänge und gibt alltagstaugliche Tipps, wie jeder seinen Organismus wirkungsvoll unterstützen kann.
Mit sich im Reinen sein
Eine gesunde Ernährung ist nur eine der wichtigen Säulen für gesundes Älterwerden. Hier rät der Fachmann zu einer vollwertigen, überwiegend vegetarischen Kost. Vor allem aber sollte die Ausscheidung gezielt unterstützt werden, durch reichliches Trinken von Wasser und Kräutertees sowie durch Bäder und Wickel mit basischen Zusätzen, Bewegung und Stressabbau.
Und auch die psychischen Aspekte eines ausbalancierten Lebens lässt Jentschura nicht außer Acht. Denn die innere Haltung - ob man leicht verzeiht oder nachtragend ist, zuversichtlich in die Zukunft schaut oder ängstlich - habe ebenfalls Einfluss auf die Gesundheit. Mehr dazu finden Interessierte auch online unter verlag-jentschura.de.
Juli 2018. Text: djd
Copyright Fotos: PR/ djd, Verlag Peter Jentschura
In diesem Buch haben Dr. h.c. Peter Jentschura und Josef Lohkämper ihr Gesundheitswissen zusammengetragen |
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