Montag, 2. Juli 2018

Tragbares Bildschirmlesegerät und elektronische Lupen für ältere Menschen: besser Lesen und Sehen mit den digitalen Assistenzsystemen vom LowVision-Optiker


Moderne Technologien für Sehbehinderte: Wenn das Alter oder eine Augenkrankheit die Sehfähigkeit so stark einschränken, dass eine Brille nicht mehr ausreicht, gehen diese oft Schritt für Schritt verloren. Die Orientierung anhand von Plänen und Hinweisschildern, der Zugang zu Informationen wie Preisen, Gebrauchsanweisungen und Nachrichten sowie auch die Freizeitgestaltung mit Büchern, PC oder Fernseher wird stark erschwert oder sogar unmöglich. Solange noch ein Restsehvermögen vorhanden ist, können moderne Sehhilfen hier aber oft vieles ausgleichen, Texte wieder lesbar machen und bei Bedarf sogar vorlesen.

Hören statt Lesen

Zuhause kann zum Beispiel ein tragbares Bildschirmlesegerät wie die eMag 240 speech flex von Schweizer Optik die richtige Wahl sein, während für unterwegs elektronische Lupen wie die Optelec Compact 6 HD besonders geeignet sind. Solche digitalen Geräte unterstützen mit ihren Funktionen wie großen Touch-Icons, hohen Vergrößerungen oder verschiedenen Darstellmodi zur Kontrastverstärkung, Schnappschuss- und Scrollfunktion nicht nur das selbstständige Lesen, sondern können dank Texterkennungsfunktion auch vorlesen. 

Das kann gerade unter ungünstigen Bedingungen, bei kleiner Schrift, Zeitknappheit oder großen Mengen Lesestoff sehr viel Stress herausnehmen und auch die oft überanstrengten Augen entlasten. Zusätzlich lässt sich die kleinere mobile Lupe zu Hause an einen Miracast-kompatiblen Fernseher anschließen, um noch relaxter selbst lesen zu können.

Dank Texterkennung können moderne Sehhilfen auch vorlesen

Beratung beim Fachoptiker vor Ort
Je nach Art der Augenerkrankung, Grad der Sehbehinderung und gewünschtem Nutzungszweck lässt sich heute aus einer breiten Palette von modernen Hilfsmitteln wählen. Da das nicht immer ganz einfach ist, sollten sich ältere Menschen vorab gut informieren - zum Beispiel unter www.sehbehindertenspezialist.de - oder bei einem spezialisierten LowVision-Optiker fachkundig beraten lassen.


Dort kann man die Geräte testen und sich Bedienung, Funktionen und Anwendungsmöglichkeiten genau erklären lassen. Das nimmt auch die gerade bei Senioren oft verbreitete Angst vor der vermeintlich "komplizierten Technik", die in Wirklichkeit recht einfach und intuitiv bedient werden kann.

Juli 2018. Text djd
Copyright Fotos: PR/djd/Optelec

 

Rezept vorlesen lassen: elektronische Lupen machen das

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