Es gibt zwar nette, hilfsbereite Nachbarn in Bahrenfeld und eine Haushaltshilfe, aber sind die auch genau dann erreichbar, wenn es zu einer Notfallsituation kommen sollte? Und dann die Frage, wie spreche ich dieses sensible Thema am besten an, ohne von der eigenen Mutter missverstanden zu werden? Monika Burg stand vor einem scheinbar unlösbaren Problem.
Inmitten dieser Sorge bekam sie den Flyer „Ich will bleiben, wo ich bin – Betreutes Wohnen zu Hause“ in die Hände. Bei diesem neuen Projekt des ASB Hamburg geht es darum, alleinstehenden, alten Menschen je nach individuellen Wünschen und Bedürfnissen Serviceleistungen anzubieten, die ein betreutes Wohnen in den eigenen vier Wänden ermöglichen.
Zuhause im Alter: Irmi Burg (links) mit ihrer Tochter Monika |
Bei der Bewältigung des Alltags geraten vor allem die Alleinstehenden häufig in den verschiedensten Situationen in Schwierigkeiten. Häufig sind es nur Kleinigkeiten, bei denen ein wenig praktische Unterstützung benötigt wird. Die Betroffenen wissen oft nicht, welche Hilfsangebote es überhaupt gibt und wo sie Hilfe bekommen. Und dann ist der Weg, diese Hilfe auch tatsächlich in Anspruch zu nehmen, oft sehr weit.
Leider gibt es nicht immer jemanden in der Familie, der sich kümmern kann wie im Falle von Irmi Burg. Umso erfreulicher ist es dann, wenn in der Fülle von Angeboten „ein Programm vorliegt, das nicht nur eine visionäre Konzeption ist, sondern auch mit so viel herzlicher, vertrauenerweckender Menschlichkeit vertreten wird“, äußert sich Monika Burg zufrieden.
Pflegende Angehörige in der Hansestadt Hamburg können sich über das ASB-Projekt „Ich will bleiben, wo ich bin – Betreutes Wohnen zu Hause“ wie folgt informieren:
• Im Internet auf www.asb-hamburg.de
• Telefonisch bei der Projektkoordinatorin Anya Freese (Telefonnummer: 040-41 43 71 30)
August 2013. Redaktion pflegeinfos.net
Copyright Foto: PR/ASB Hamburg
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