Noch immer ein Tabuthema bei Frauen: die Menopause. Was wenig bekannt ist: Bereits einige Jahre vor dem endgültigen Ausbleiben der Periode beginnen die Hormonspiegel von Östrogen und Progesteron zu schwanken. Diese Veränderungen können zu verschiedenen Symptomen führen. Frauen haben dann etwa mit unregelmäßigen Menstruationszyklen, Hitzewallungen und Schlafstörungen zu kämpfen.
Aus diesem Grund sollten sie sich bereits in ihren späten Dreißigern bis in den frühen Vierzigern darauf vorbereiten. Durch eine Anpassung der Ernährung und die ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Nährstoffen – basierend auf fundierten Blut- und Genanalysen – kann hier gegen mögliche negative Auswirkungen in den Wechseljahren präventiv entgegengewirkt werden.
Dr. Daniel Wallerstorfer, Molekularbiologe, promovierter Biotechnologe und Gründer des HealthTechs NovoDaily, erläutert die Herausforderungen und Bedürfnisse von Frauen in den Wechseljahren und wie sie ihren Körper bereits vor dieser Phase optimal unterstützen können.
Genetische Veranlagung einer Frau beachten
Erste Zwischenergebnisse einer laufenden Studie (MenoSupport) zeigen, dass viele Frauen Symptome zunächst nicht als Wechseljahre erkennen und jede vierte Betroffene im Beruf kürzertritt. Spontane Schweißausbrüche und Co. gehen mit dem Übergang oft einher, werden allerdings auch häufig als große Belastung empfunden. Viele sind in diesem Lebensabschnitt auf der Suche nach Möglichkeiten zur Linderung.
Doch vor Allheilmitteln aus dem Drogerie- oder Apothekenregal sei gewarnt: „Jede Frau hat unterschiedliche Bedürfnisse, die von ihrem Lebensstil und ihrer genetischen Veranlagung abhängig sind. Auf den eigenen Körper abgestimmte Supplements können den Körper so bestmöglich bei der Umstellung unterstützen“, weiß Dr. Daniel Wallerstorfer. „Es ist wichtig, bereits vor dem endgültigen Ausbleiben der Periode auf eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Nährstoffen zu achten, um Mangelerscheinungen und die damit verbundenen gesundheitlichen Probleme wie Muskelkrämpfe und Knochenschwund lindern zu können“.
Den Körper schon vor den 40ern auf Umstellung vorbereiten
Der Bedarf an bestimmten Nährstoffen und Vitaminen steigt oft bereits vor dem Ausbleiben der Periode, in der Perimenopause, die meist in den späten 40ern beginnt, da hormonelle Schwankungen den Stoffwechsel und die Nährstoffaufnahme beeinflussen können. So kann beispielsweise insbesondere die Aufnahme von Kalzium, Vitamin D, B-Vitaminen und Magnesium beeinträchtigt sein, was oft zu Mängeln führt.
Dr. Wallerstorfer gibt den Tipp, den Körper schon vor der Perimenopause auf die Veränderung einzustellen: „Denn durch die hormonelle Umstellung können auch die Knochendichte und die Muskelmasse abnehmen.“ Eine rechtzeitige Einnahme von Vitaminen und Nährstoffen, die auf den eigenen Körper abgestimmt sind, kann helfen, das Immunsystem zu stärken und die allgemeine Energie und Vitalität zu unterstützen. Zudem tragen bestimmte Nährstoffe oftmals dazu bei, häufige Symptome wie Hitzewallungen und Schlafstörungen zu lindern.
Menophase: fünf Nährstoffe sind besonders wichtig
Laut Dr. Wallerstorfer sollten Frauen, die sich ihrem Wechsel nähern, insbesondere Kalzium, Vitamin D, Magnesium, B-Vitamine und Omega-3-Fettsäuren supplementieren. „Kalzium und Vitamin D sind entscheidend für die Knochengesundheit, Magnesium kann Muskelkrämpfe und Schlafstörungen lindern und B-Vitamine unterstützen den Energiestoffwechsel sowie die Nervenfunktion“, führt der Experte aus.
Omega-3-Fettsäuren können laut Dr. Wallerstorfer zudem entzündungshemmend wirken und die Herzgesundheit fördern. Ab dem Ausbleiben der Menstruation legt der Experte Frauen zusätzlich Antioxidantien wie Vitamin C und E ans Herz, um Entzündungen zu reduzieren und das Herz-Kreislaufsystem zu unterstützen. Denn häufig treten bei Frauen im Wechsel Gelenkschmerzen auf. Ursache dafür ist der Östrogenmangel, der das Gelenk auch anfälliger für Entzündungen macht. Bei Hitzewallungen kann hingegen die Einnahme von Vitamin E und Omega-3-Fettsäuren die Symptome lindern.
Ernährung im Einklang mit dem Körper
Mit der Umstellung des Körpers rät Dr. Wallerstorfer zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung, die reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen ist. Das kann dazu beitragen, das Risiko für chronische Erkrankungen zu senken und die Knochengesundheit zu fördern. „Frauen im Wechsel sollten informiert darüber sein, was sie ernährungstechnisch vertragen und was nicht. Dadurch lassen sich zusätzliche Beschwerden wie Blähungen oder Verdauungsprobleme, ausgelöst durch bestimmte Lebensmittel, vermeiden“, führt Dr. Wallerstorfer aus.
DNA- und Blutanalysen sind wichtig
Doch die Ernährung spielt auch in einem weiteren Aspekt bei Frauen im Wechsel eine wichtige Rolle: Denn vor und nach den Wechseljahren kommt es häufig zu Veränderungen im Gewicht, oft bedingt durch die hormonellen Schwankungen, eine reduzierte Muskelmasse und einen langsameren Stoffwechsel. Viele Frauen klagen in dieser Lebensphase über eine Gewichtszunahme. „Hier kann es hilfreich sein, die eigene genetische Veranlagung zu kennen. Deswegen setzen wir bei NovoDaily auf eine individuelle Gesundheitsoptimierung, die auf DNA- sowie Blut-Analysen basiert“, so Wallerstorfer.
Auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt erhält man so personalisierte Vitamine und Nährstoffe, die den Körper unterstützen sollen. „Die Genanalyse liefert zudem Auskunft darüber, welche Lebensmittel der Körper gut annehmen kann und welche weni ger. Eine Personalisierung der Nährstoffe ist wichtig, da jede Frau unterschiedliche Bedürfnisse hat. So kann der weibliche Körper während der Wechseljahre optimal unterstützt und Mangelerscheinungen vermieden werden.“
Was macht NovoDaily anders?
Die Firma ist ein Vorreiter in der personalisierten Nahrungsergänzung, der fortschrittliche Gen- und Blutanalysen nutzt, um individuell angepasste Produkte zu entwickeln. Die Supplements, bekannt als „NovoDailies“, kombinieren Vitamine, Mineralstoffe und Pflanzenstoffe, basierend auf den spezifischen Bedürfnissen des Kunden, die als Abonnement täglich zu sich genommen werden. Die Laboranalysen beziehen sich auf wissenschaftliche Studien. Die Rezepturanpassung erfolgt auf Basis von logischen Schlussfolgerungen, die aus den Analyseergebnissen gezogen werden.
NovoDaily vertritt damit die Überzeugung, dass individuelle Gesundheitsziele am besten erreicht werden, wenn Nahrungsergänzung auf die spezifischen Bedürfnisse jedes Menschen zugeschnitten sind.
Mehr Informationen: https://novodaily.com/
Juli 2024. Redaktion pflegeinfos.net
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