Donnerstag, 30. März 2017

Angehörigen-App "Gut gepflegt" hilft pflegenden Angehörigen, wenn es um die Versorgung von Eltern oder älteren Familienmitgliedern geht

Wenn Angehörige pflegebedürftiger Menschen an ihre Lieben denken, bedrückt so manchen die Frage, ob die Eltern oder Großeltern gerade alleine sind und vielleicht Hilfe oder Zuspruch benötigen. Da entlastet es zu wissen, dass täglich die Mitarbeiter der Sozialstation, des Pflegedienstes oder anderer Nachbarschaftshilfen vor Ort sind. 

Dafür gibt es nun die GutGepflegt-App für Angehörige pflegebedürftiger
Menschen. Sie informiert, ob heute schon ein Mitarbeiter bei den Eltern oder Großeltern war
oder noch kommen wird. Und ob für morgen ein Einsatz geplant ist und wie es gestern
aussah. Und gerade wenn ältere Menschen vergesslich werden, tut ein Blick in die App
besonders gut.
 

Entwickelt hat den digitalen Helfer die factis GmbH mit Sitz in Freiburg. Setzt der betreuende Pflegedienst die mobile Zeit- und Leistungserfassung 'factis' ein, dann können Angehörige GutGepflegt nutzen. Dazu braucht es nur ein Android-Smartphone und die Entscheidung des Pflegedienstes, GutGepflegt anzubieten.

Mit GutGepflegt teilen pflegebedürftige Menschen ein  klein wenig ihren Alltag mir ihren Angehörigen, die berufstätig sind oder nicht am Ort wohnen. Damit  dabei nichts in falsche Hände gerät, hat die factis  GmbH ein sicheres Verfahren entwickelt: eine nur maschinenlesbare Nachricht mit den verschlüsselten  Zugangsdaten wird vom Pflegedienst direkt in die GutGepflegt-App geschickt. 

Mehr unter www.factis.de

März 2017. Redaktion pflegeinfos.net

24 Stunden Pflege daheim in Sindelfingen: Altenbetreuerinnen aus Kroatien, Serbien, der Slowakei und Ungarn im Einsatz

Die Nachfrage nach 24h Betreuerinnen und Pflegerinnen für Senioren, die daheim alt werden wollen, steigt auch in Sindelfingen. Neben den Sozialdiensten und ambulanten Pflegediensten von Stadt, Kirchen und privaten Trägern können auch Haushaltshilfen und 24h Betreuerinnen aus dem europäischen Ausland ein Lösung darstellen.

Letztere Dienstleistung (24h Betreuung) bietet in Sindelfingen und im ganzen Landkreis Böblingen unter anderem der Seniorenservice von riva-care an.  Der Gründer ist gebürtiger Böblinger und kennt die Daimlerstadt bestens.

Pflegebedürftige Senioren und ihre Angehörigen in Sindelfingen können folgende Dienstleistungen von riva-care in Anspruch nehmen:




• 24h Haushaltsbetreuung daheim in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus

• 24h Grundpflege und Kochen, Wäsche waschen, Putzen, Freizeitgestaltung

• Besorgungsfahrten und Arztbesuche sowie dauerhafte Anwesenheit

• Urlaubsbetreuung von pflegebedürftigen alten Menschen (mind. vier Wochen)


Für diese Dienstleistungen stehen zuverlässige osteuropäische Betreuerinnen aus Kroatien und Serbien sowie Ungarn und der Slowakei zur Verfügung, die 24 Stunden im Pflegehaushalt bleiben und eine Alltagsbetreuung (mit Hauswirtschaft) gewährleisten. Großer Vorteil: Angehörige werden entlastet.


In der Praxis funktioniert die Zusammenarbeit zwischen der osteuropäischen Betreuerin und der Pflegeperson sehr gut. Die meisten Kräfte sprechen gut deutsch und sind hauswirtschaftlich versiert. Im Verbund mit den ambulanten Diensten, Ärzten und Angehörigen im Raum Sindelfingen/Böblingen schaffen die 24-Stunden-Betreuerinnen ein gutes Versorgungsnetz und geben den Familienangehörigen Sicherheit. 

24h Betreuung in Sindelfingen, Magstadt, Maichingen und Darmsheim. Nutzen Sie die Erfahrung von riva-care (seit 2010 im Großraum Stuttgart tätig). Die Pflege-Experten beraten auch zu Pflegegraden und Finanzierung der 24h Pflege durch Pflegekassen und den Staat. Beratung und Angebote sind kostenfrei und ohne Verpflichtungen.

Weitere Informationen zur privaten 24h-Stunden-Betreuung in Sindelfingen erhalten Angehörige unter Telefon (0711) 966 66 533 oder im Internet unter www.riva-care.de 
 
März 2017. Redaktion pflegeinfos.net

Dienstag, 28. März 2017

Baden-Württemberg hat einen Demografie-Beauftragten: Thaddäus Kunzmann

Das Kabinett von Baden-Württemberg hat den ehemaligen Landtagsabgeordneten Thaddäus Kunzmann zum Demografiebeauftragten des Landes bestellt. Das teilte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha nach der Sitzung des Ministerrats mit. Der Demografiebeauftragte soll als Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger, die Kommunen, die Wirtschaft und soziale Akteure im Land dienen und die mit dem demografischen Wandel einhergehenden Herausforderungen sowie Lösungskonzepte der Öffentlichkeit zugänglich machen.


Zur Unterstützung seiner Arbeit erhält der Demografiebeauftragte eine beim Sozial- und Integrationsministerium angesiedelte Geschäftsstelle mit zwei Mitarbeitern. Er arbeitet hauptamtlich und ist gegenüber der Landesregierung nicht weisungsgebunden.

Minister Lucha gratulierte Thaddäus Kunzmann zu seiner Ernennung. „Die Landesregierung widmet der Bewältigung der Herausforderungen, die durch den demografischen Wandel entstehen, große Aufmerksamkeit. Dabei spielen Themen wie ein altersgerechtes Leben und Wohnen, eine möglichst wohnortnahe Pflege sowie die beträchtlichen Potenziale der älteren Menschen bei der Bewältigung der gesellschaftlichen Veränderungen eine wichtige Rolle.“

Mit der Einrichtung eines Demografiebeauftragten setzt die Landesregierung eine Vorgabe des Koalitionsvertrages um. In seiner Funktion wird der Demografiebeauftragte eng mit den zuständigen Ministerien im Land zusammenarbeiten. Die Einrichtung der Stelle des Demografiebeauftragten ist zunächst für fünf Jahre vorgesehen.


März 2017. Redaktion pflegeinfos.net

Neue Datenbank zu Pflege und Versorgung älterer Menschen: www.zqp.de/forschungsdatenbank

Die Forschungslandschaft im Bereich Pflege und Versorgung älterer, hilfebedürftiger Menschen in Deutschland ist vielfältig, aber schwer überschaubar. Bisher fehlte eine zentrale Übersicht, die diese Arbeiten systematisch und detailliert abbildet. Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) hat daher eine neue, frei zugängliche und deutschlandweit einmalige Online-Datenbank mit aktuell über 900 Forschungsprojekten zum Thema veröffentlicht.

Damit bietet sie sowohl für die Pflegeforschung als auch die Pflegepraxis ein relevantes Informationsangebot, das inhaltlich beispielsweise von Wohn- und Versorgungsformen über pflegerische Interventionen und Konzepte, Beratung bis hin zur pflegerischen Bildung, Gesundheitsförderung, Prävention, Rehabilitation und E-Health reicht. Die Datenbank hilft, Forschungsschwerpunkte in Deutschland zu erkennen, Forschungslücken und Förderer zu identifizieren oder einfach aktuelle Forschungsprojekte aufzufinden.

„Mit unserer Datenbank bieten wir eine offene Plattform zum Austausch von Wissen, Erfahrung und Ideen für die Pflegeforschung in Deutschland. Forschungsergebnisse können so noch leichter genutzt und Forschende in der Pflege besser vernetzt werden. In unserer Gesellschaft des langen Lebens ist das gebündelte Fachwissen aus der Wissenschaft hoch relevant für die Weiterentwicklung der Versorgung alter pflegebedürftiger Menschen”, erklärt Dr. Ralf Suhr, Vorstandsvorsitzender des ZQP.


Für die Kontaktaufnahme sind die wissenschaftlichen Institutionen mit den projektverantwortlichen Personen und den Kontaktdaten aufgeführt. Außerdem besteht für Forschende die Möglichkeit, ihre Projekte selbst anzulegen, zu verwalten und darzustellen. Jeder kann also kostenlos mitmachen.

Mehr zur Forschungsdatenbank auf /www.zqp.de/forschungsdatenbank

März 2017. Redaktion pflegeinfos.net