Montag, 18. März 2019

Wohnquartier CityGarden in Reutlingen auch für Senioren geeignet. BPD realisiert 124 Wohneinheiten auf früherem Bihler-Areal

Der Projekt- und Gebietsentwickler BPD Immobilienentwicklung GmbH, Niederlassung Stuttgart, startet mit dem Bau des Wohnquartiers namens CityGarden in Reutlingen. Auf dem ehemaligen Bihler-Areal an der Peter-Rosegger-Straße entstehen insgesamt 125 Eigentums- und Mietwohnungen sowie Reihen- und Atriumhäuser in drei Bauabschnitten. Aufgrund der Ausstattung der Wohnungen und er citynahen Lage ist das Objekt auch für Senioren eine gute Wahl.

CityGarden Bauprojekt in Reutlingen
Der Spatenstich ist erfolgt: CityGarden Reutlingen
 

Vertriebsstart des ersten Bauabschnitts war Mitte Oktober 2018, nach gut drei Monaten Vertriebsdauer liegt der Verkaufsstand bei über 60 Prozent. Gemeinsam mit der Stadt Reutlingen, dem Architektur- und Stadtplanungsbüro Baldauf und unter Mitwirkung der Bürger und Nachbarn wurde das Wohnensemble mit Blick auf den Georgenberg entwickelt. 

Kleine Wohneinheiten sind dabei
Dabei investiert die Bouwfonds Property Development (kurz BPD) mehr als 46 Millionen Euro in das Projekt. "In der Entwicklung haben wir unter anderem Wert auf einen guten Wohnungsmix aus 2- bis 4-Zimmerwohnungen gelegt. In den oberen Geschossen genießen die künftigen Bewohner eine schöne Aussicht auf den Georgenberg. Auch Elektroladestationen für PKWs haben wir vorgesehen", erläutert Thomas Zeitzschel, der verantwortliche Projektentwickler der BPD Niederlassung Stuttgart. Die Gesamtfertigstellung des Areals ist Mitte 2021 geplant.

EG-Wohnungen mit Gartenanteil
Die Interessenten haben dabei die Wahl zwischen einer Erdgeschosswohnung (teilweise mit Gartenanteil), einer Etagenwohnung, einer Maisonettewohnung oder einer Penthouse-Wohnung mit Dachterrassen. Auch Reihenhäuser und Atriumhäuser stehen im zweiten und dritten Bauabschnitt zum Verkauf. Die Autos finden in der Tiefgarage Platz.


Lebendige Nachbarschaft erwünscht
"Reutlingen ist ein attraktiver Standort, seit vielen Jahren entwickeln wir immer wieder neue Wohnprojekte zwischen Achalm und Georgenberg", so Antonius Kirsch, Leiter der BPD Niederlassung Stuttgart. Was ihm am meisten am "CityGarden" gefalle? "Die Nähe zur Stadt und die schönen, gartenähnlichen Innenhöfe zum Verweilen, Spielen und zum Austausch unter den Nachbarn. Ganz nach unserer Firmenphilosophie: Gestaltung lebendiger Räume." 

CityGarden-Einheiten sind provisionsfrei
Die Lage des Projektes sowie die gute Infrastrukturanbindung mit einem breiten Angebot von Dienstleistungen und Einkaufsmöglichkeiten macht das Projekt für Senioren attraktiv. Ulrich Ibach vom Verkaufsbüro CU Real Estate GmbH aus Tübingen betreut die Interessenten und Kunden für dieses Wohnareal vor Ort. Der Erwerb ist für den Käufer provisionsfrei. www.bpd-de.de


März 2019. Redaktion pflegeinfos.net
Copyright Foto: PR/BPD



 

KKH-Analyse: Generation 75plus hockt fast immer im Wartezimmer. Bis zu 14 Arztkontakte pro Jahr

Mit zunehmendem Alter steigt auch die Zahl der Arztbesuche deutlich an. Das zeigt eine bundesweite Analyse der ambulant-ärztlichen Versorgung von Versicherten der KKH Kaufmännische Krankenkasse für das Jahr 2017. Demnach kontaktierten die 75- bis 84-jährigen am häufigsten einen Arzt - egal ob Allgemeinmediziner oder Facharzt: Sowohl die Frauen als auch die Männer dieser Altersgruppe nahmen rund 14-mal ambulante medizinische Hilfe in Anspruch. Ähnlich sah es bereits fünf Jahre zuvor aus.

"Die Anzahl der Arztbesuche hängt stark mit dem Gesundheitszustand zusammen. Mit zunehmendem Lebensalter steigt etwa die Häufigkeit chronischer Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes und Osteoporose. Das ist ein Grund, warum ältere Menschen deutlich häufiger zum Arzt gehen als jüngere", erläutert Daniela Preußner vom KKH-Serviceteam. "Außerdem liegt die Vermutung nahe, dass Senioren, die sich dauerhaft einsam fühlen, häufiger im Wartezimmer sitzen."

Betrachtet man dagegen die jüngeren Versicherten, gehen diese deutlich seltener zum Arzt. Außerdem gibt es - anders als bei den Senioren - große Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Am seltensten kontaktierten laut KKH-Analyse Männer zwischen 20 und 29 Jahre einen Mediziner: im Jahr 2017 rund dreimal - ihre Altersgenossinnen dagegen achtmal. Altersübergreifend gesehen nahmen KKH-versicherte Männer im Durchschnitt rund sechsmal im Jahr ambulante medizinische Versorgung in Anspruch, Frauen dagegen zehnmal.

Die Top fünf der am häufigsten kontaktierten Ärzte (prozentualer Anteil je 100 Versicherte 2017):

1. Allgemeinmediziner (92 %)

2. Laborärzte (44 %)

3. Chirurgen/Orthopäden (28 %)

4. Gynäkologen (26 %)

5. Augenärzte (23 %)

März 2019. Redaktion pflegeinfos.net