Mittwoch, 7. September 2016

Neues Sonderheft für die Generation 50plus von Reformhaus: Tipps für Ernährung, Bewegung und Work-Life-Balance in der zweiten Lebenshälfte

Alt sein will niemand, älter werden schon! Die über 50-jährigen Deutschen sind heute so fit und gesundheitsbewusst wie keine gleichaltrige Generation vor ihnen. Wie man sich optimal an neue Phasen anpassen und sich lange eine hohe Lebensqualität erhalten kann, erfahren die jungen Alten im neuen Sonderheft „Reformhaus® - gesund & schön: Lust auf 50+ - Gesund, fit und entspannt in jedem Alter“. 

Das Magazin ist ab dem 15. September 2016 in allen teilnehmenden Reformhäusern bundesweit zum Preis von 2,50 Euro erhältlich.

Die über 50-Jährigen bilden jetzt schon die Mehrheit der Bevölkerung. Doch als „alt“ verstehen sie sich nicht. 81 Prozent der über 50-Jährigen fühlt sich vielmehr gesundheitlich gut, belegt die Generationen-Studie „50+“ des Meinungsforschungsinstituts INSA. Diese Generation gestaltet ihren Alltag aktiv, ist konsumfreudig und kaufkräftig.


Tipps für Generation 50 plus
Fundierte Tipps für Best Ager ab 50

Was ist mein biologisches Alter?
Das Sonderheft will den über 50-Jährigen Starthilfe für ihre zweite Lebenshälfte geben. Die Lektüre ist vielseitig: Übungen von ExpertInnen geben Hilfestellungen, die mühelos in den Alltag zu integrieren sind. Das Magazin stellt Yogaübungen für SpäteinsteigerInnen ebenso wie Tipps zur Verwöhnpflege mit Anti-Aging-Wirkstoffen vor. Auch Strategien gegen Stress und ein Best-Aging-Coaching gehören zu den Themen des Magazins. Spielerisch kann man bei einem großen Test herausfinden, welches das eigene wahre biologische Alter ist.


Ernährung, Bewegung und Entspannung helfen
„Wer gesund 100 Jahre alt werden will, sollte in seine Gesundheit auch lebenslang investieren“, sagt Rainer Plum, Vorstand der Reformhaus eG. „Der Schlüssel liegt in der Achtsamkeit bei der Auswahl qualitativ hochwertiger Produkte ebenso wie beim Umgang mit Stress.“ Für ein langes, gesundes Leben braucht es den harmonischen Dreiklang aus Ernährung, Bewegung und Entspannung. Wer regelmäßig aktiv ist und sich überwiegend pflanzlich ernährt, wirkt den Top 10 der heutigen Krankheiten entgegen – so lautet das Credo von Prof. Dr. Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln. www.reformhaus.de

September 2016. Redaktion pflegeinfos.net
Copyright Foto: PR/Reformhaus

Montag, 5. September 2016

Trinkbedarf von älteren Menschen im Auge behalten. Eine wiederbefüllbare Trinkflasche am besten immer mitführen

Gerade ältere Menschen trinken häufig zu wenig – sei es weil sie es vergessen, sie Angst vor zu häufigen Toilettengängen haben oder unterwegs keinen Trinkbehälter dabei haben. „Da sich das Durstgefühl mit dem Alter verringert, bemerken Senioren einen Flüssigkeitsmangel oft erst sehr spät“, erklärt Gesundheitsexpertin Katja Schneider von Ratgeberzentrale.de. Als Folge könnten etwa Mundtrockenheit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Schwindel oder auch Verwirrtheit auftreten. 


Tipp für Senioren: Trinkflasche mitnehmen
 

Das Lieblingsgetränk immer dabei
Wichtig ist speziell für Senioren, regelmäßig und über den Tag verteilt zu trinken. Denn Trinken auf Vorrat nützt wenig, da der Körper nur kleine Mengen auf einmal verarbeiten kann – der Rest wird einfach wieder ausgeschieden. Problematisch ist dies häufig, wenn man unterwegs ist, etwa bei einem Ausflug. Die oft aufwändige Suche nach einem Kiosk oder einer Gaststätte kann man sich sparen, wenn man beispielsweise eine wiederbefüllbare Glasflasche in der Tasche dabei hat.


Produkttipp - ein gutes Geschenk für ältere Menschen
„Emil die Flasche“ etwa steckt gut geschützt in einem stabilen Thermobehälter und einer Stoffhülle, so kann sie nicht zerbrechen. Die Getränke halten lange Zeit ihre Temperatur – egal ob warm oder kalt. Der Schraubverschluss verhindert ein Auslaufen der Flasche, sogar bei kohlensäurehaltigen Getränken. Der Trinkbehälter, der in verschiedenen Größen unter www.emil-die-flasche.de bestellt werden kann, ist geschmacksneutral und zudem umweltfreundlicher als Kunststoffflaschen.

Abwechslung bei den Durstlöschern

Gute Durstlöscher sind Mineralwässer, ungesüßte Kräuter- oder Früchtetees sowie verdünnte Fruchtsaftschorlen. Koffeinhaltige Getränke wie Kaffee und schwarzer Tee gelten – anders als früher vermutet – nicht als Flüssigkeitsräuber, sondern tragen ebenso zum Wasserhaushalt bei. Am besten variiert man ab und zu, um den Trinkspaß zu fördern. Über wasserhaltige Lebensmittel wie Gemüse und Obst kann man die aufgenommene Flüssigkeitsmenge ebenso erhöhen.


Wie hoch ist der Trinkbedarf bei Senioren?
Die Bundesärztekammer empfiehlt allgemein, täglich 1,5 Liter bis zwei Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Bei hohen Temperaturen oder auch sportlichen Aktivitäten sollte es deutlich mehr sein. Den individuellen Trinkbedarf besprechen Senioren am besten mit ihrem Hausarzt. Durch feste Gewohnheiten – etwa, wenn man zu jeder Mahlzeit ein Glas Wasser oder Saftschorle zu sich nimmt – lässt sich das Trinkverhalten verbessern. Wer die gesamte Flüssigkeitsration für den Tag schon morgens gut sichtbar bereitstellt, behält dabei einen guten Überblick. 


September 2016. Text: djd
Copyright Fotos: PR/djd (EmilR-Knetschke, Fotolia)

Ombudstelle des Kreisseniorenrats Tübingen: Hier können ältere Menschen Dampf ablassen, wenn sie schlecht behandelt werden!

Immer wieder kommt es vor, dass ältere Menschen beleidigt oder aber vorsätzlich herabgestuft und betrogen werden: in einem Ladengeschäft, wenn das Personal wenig Zeit hat, beim Warten in einer Schlange, an einem Fahrkartenautomaten, wenn es etwas langsamer dauert. Dies ist nicht schön und führt häufig dazu, dass ältere Menschen unsicher werden und sich immer weniger aus dem Haus trauen.

Hinzu kommen Verträge, die älteren Menschen oft aufgenötigt werden. Leider gibt es immer mehr Ganoven, die es ausschließlich auf Senioren abgesehen haben.

Für Betroffene im Raum Tübingen gibt es allerdings eine Anlaufstelle für ihre Sorgen: die Ombudstelle des Kreisseniorenrates. Sie ist eine Beschwerdestelle gegen Benachteiligungen und Herabsetzungen älterer Bürgerinnen und Bürger und kann von jedermann angefragt werden.


Denn oft wissen sich Seniorinnen und Senioren in solchen Fällen allein oder zusammen mit Angehörigen, Freunden und Bekannten zu wehren. Es gibt aber auch immer wieder Fälle, in denen sich ältere Menschen nicht in der Lage sehen, ihre Belange selbst wahrzunehmen und ihnen auch keine Person ihres Vertrauens zur Seite steht.

Hier will die Ombudsstelle als unabhängige, ehrenamtliche und neutrale Beschwerdestelle für Seniorinnen und Senioren weiterhelfen. An sie kann man sich wenden, wenn man einerseits allein nicht mehr weiter weiß und andererseits eine Auseinandersetzung etwa vor Gericht vermeiden möchte. Auch Nachbarn, Angehörige und andere Personen können sich melden, wenn sie sehen, dass ein älterer Mensch schlecht behandelt oder über den Tisch gezogen wurde.

Kontakt zur Beschwerdestelle: Kreisseniorenrat Tübingen Schmiedtorstraße 2, 72070 Tübingen, Tel.: 0 70 71 / 92 08 86 7


September 2016. Redaktion pflegeinfos.net




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24h Betreuerinnen für Senioren- und Pflegehaushalte. Seit 2010 hilft das Team von riva-care im Landkreis Tübingen und entlastet pflegende Angehörige.
Mehr unter www.riva-care.de und telefonisch unter 0171 - 533 33 69.