Montag, 9. Mai 2016

Demenz als Angehöriger, Betreuer oder Nachbar erkennen - Tipps zum Welt-Alzheimertag 2016

In Deutschland leiden aktuell mehr als 1,3 Millionen Menschen unter einer Demenzerkrankung, bis 2050 wird ein Anstieg auf 2,6 Millionen Alzheimer-Patienten prognostiziert. Viele von ihnen leben ohne ausreichende Unterstützung. Die Zahl der Erkrankten steigt mit dem Lebensalter, am häufigsten tritt Alzheimer bei Personen über dem 65. Lebensjahr auf. 

Bis zum Jahr 2060 wird nach den Vorausberechnungen des Statistischen Bundesamtes in Deutschland jeder Dritte über 65 Jahre alt sein. Dementsprechend ist damit zu rechnen, dass die Zahl der Alzheimererkrankten künftig weiter ansteigen wird. Die Firma Hausengel GmbH weist darauf hin, Anzeichen von Demenz früh zu erkennen. Welche Tipps gibt es?
 

So erkennen Angehörige, Nachbarn und Freunde erste Anzeichen von Demenz:

Das Krankheitsbild ist gekennzeichnet durch Gedächtnis- und Orientierungsstörungen sowie Störungen des Denk- und Urteilsvermögens.

Die Erkrankten sind zunehmend auf Hilfe und Unterstützung angewiesen. Dabei sind Alzheimer-Kranke keine einheitliche Gruppe, sondern Individuen mit ganz unterschiedlichen Lebensläufen, Kompetenzen und Defiziten, die in ganz unterschiedlichen sozialen Situationen leben. 

Erste Warnzeichen einer Demenzerkrankung können sein:
 

1. Der Erkrankte wiederholt immer die gleiche Frage.
2. Der Erkrankte erzählt immer häufiger die gleiche Geschichte.
3. Der Erkrankte weiß teilweise nicht mehr, wie alltägliche Dinge wie Kochen oder die Handhabung der TV-Fernbedienung funktionieren.
4. Der Erkrankte findet viele Gegenstände nicht mehr oder er legt sie an ungewöhnliche Plätze.
5. Der Erkrankte vernachlässigt sein Äußeres, bestreitet dies aber häufig.
6. Der Erkrankte antwortet auf Fragen, indem er die gestellte Frage wiederholt.
 

Die mit der Hausengel GmbH kooperierenden Betreuungsdienstleister bieten hier die passende Lösung, da sie für die Erkrankten die Organisation der Alltagsabläufe
individuell anbieten
und so eine maßgeschneiderte Begleitung gewährleisten. Ihr Ziel ist dem Vergessen möglichst lange Einhalt zu gebieten und für das Wohlergehen des Erkrankten optimal zu sorgen.



Mit einer sogenannten 24-Stunden-Betreuung kann die demenzerkrankte Person in ihrem gewohnten Umfeld leben und individuell betreut werden. Der Umzug in eine stationäre Einrichtung, in der sie sich neu zurechtfinden müsste und eventuell nicht angemessen betreut werden kann, wird ihr so erspart. Da die Hausengel Betreuungsdienstleister auf die jeweilige persönlichen Störungen des Krankheitsbildes eingehen, schaffen sie in der gewohnten Umgebung eine geeignete Atmosphäre, so dass die Betroffenen die Möglichkeit gewinnen, trotz ihrer Krankheit, in ihren eigenen vier Wänden gefördert zu werden. 

Mai 2016. Redaktion pflegeinfos.net

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